Wildtierbeobachtung
Das Lumo Conservancy liegt an der Grenze von
Tsavo West-Park und wurde 1997 von drei Rangern gegründet, die beschlossen, gemeinsam ein Wildschutzgebiet zu gründen. Eine Landschaft mit hauptsächlich weiter Savanne: atemberaubend schön und die Taita-Hügel und Mount Kilimanjaro zeichnen sich am Horizont ab. Im Park wimmelt es von Wildtieren! Hier kannst du Elefanten, Büffel, Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen, Giraffen, Zebras, Antilopen und andere Savannenbewohner beobachten.
Verantwortungsvolle Safari
Da du in einem Naturschutzgebiet auf Safari gehst, gibt es weniger strenge Regeln. Du bist nicht an bestimmte Öffnungs- und Schließzeiten gebunden. So kannst du dich in Begleitung eines Rangers und mit einer großen Lampe auf Nachtsafari begeben oder ein großzügiges Frühstück im Busch einnehmen. Und das Geld, das du bezahlst? Das geht direkt an die Community! Die Infrastruktur, das Bildungswesen, das Gesundheitswesen, alles wird hier dank der Zuschüsse aus den Geldern der Conservancy aufgestockt. Das nenne ich eine verantwortungsvolle Safari! Du fragst dich, aus welchen anderen Gründen Lumo noch lohnend ist?
Lockere Regeln, weil wir uns in einer Reserve befinden. Super! Du bist zum Beispiel nicht an bestimmte Öffnungszeiten gebunden und wirst hier viel weniger vom ‘Massensafari-Tourismus’ beeinträchtigt als in den Nationalparks. Es gibt verschiedene Aktivitäten, die du in Lumo unternehmen kannst. Bist du bereit?
Game drive: Fahr mit dem Landcruiser durch die Savanne und mach dich auf die Suche nach wilden Tieren. Halte die Augen immer offen und genieße, was die raue kenianische Wildnis zu bieten hat!
Bush-Frühstück/Brunch: Nicht ganz im Stil von Charlie’s Travels, da es sich um eine super touristische Aktivität handelt, aber seien wir ehrlich: Wie wunderbar ist es, an einem komplett gedeckten Frühstückstisch mitten in der Savanne anzukommen, einen frischen Orangensaft zu trinken und gefragt zu werden: “Spiegelei oder Rührei?”.
Bush walk: Ein Spaziergang durch die Savanne mit einem Ranger, der nicht nur für deine Sicherheit sorgt, sondern auch eine Menge über die lokale Flora und Fauna weiß. Suche nach Spuren, untersuche getrocknete Exkremente und lerne etwas über lokale Pflanzen.
Nachtsafari: Das ist wirklich cool! Wenn du normalerweise nachts in deinem Zelt liegst und lauschst, welches Tier all diese Geräusche macht, gehst du jetzt selbst auf die Suche nach ihnen. In Begleitung eines Rangers und mit einer großen Taschenlampe fährst du in die unheimliche Dunkelheit der Savanne. Achte auf hungrige Hyänen, denn Mufasa ist nicht hier, um dich zu retten…
Magie!
Mach deine Safari noch märchenhafter, indem du die Nacht mitten im Park unter dem klaren Sternenhimmel verbringst oder in einer der schönsten Lodges Kenias übernachtest: Lion’s Bluff. Auf einem Bergvorsprung mitten im Park gelegen, überblickt diese Unterkunft die Savanne, in der regelmäßig eine Prozession von Elefanten vorbeizieht. Wenn du bei einer solchen Aussicht auch noch ein kaltes Getränk bestellen kannst, weisst du es ganz sicher: Es gibt Magie!
Nachdem du dies gelesen hast, fragst du dich vielleicht, was eigentlich der Unterschied zwischen einem Naturschutzgebiet, einem Nationalpark oder einem Naturreservat ist?
Afrika Inside Out: Lumo Schutzgebiet
Für das Projekt Africa Inside Out reisen Charlie und sein Team von Inhaltserstellern von der entspannten Küstenstadt Mombasa in das raue Landesinnere! Eine der Haltestellen des Zuges: Lumo Conservancy. Weite Savannenebenen, wilde Tiere überall und Zazu, der Vogel, der dich während deines Frühstücks im Freien beobachtet. Wenn du nach Kenia kommst, um das ultimative Afrika-Abenteuer zu erleben, von dem du schon als Kind geträumt habst, dann bist du hier in der Lumo Conservancy genau richtig!