1. Namibia
Namibia ist nicht ohne Grund ein beliebtes Reiseziel in Afrika. Das Land ist weitläufig, karg und damit das absolute „Social Distance Heaven“ des Kontinents. Es gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Welt – du kannst stundenlang fahren, ohne einer Menschenseele zu begegnen.
Namibia hat seinen Namen von der Namib-Wüste. Sie ist die älteste Wüste der Welt und mit über 2000 Kilometern Länge eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas. Perfekt für eine Roadtrip-Reise mit Zelt und 4x4! Einfach ein paar Tage durch die trockene Wüste cruisen, ein Lagerfeuer machen, grillen und dein Zelt aufschlagen. Mehr brauchst du nicht für ein unvergessliches Abenteuer. Nur nicht vergessen: immer extra Trinkwasser mitnehmen – und ein kleiner Crashkurs im Reifenwechseln kann auch nicht schaden. Keine Sorge, wenn du mal steckenbleibst: Locals oder andere Reisende helfen dir sofort weiter. Auch die Autovermietungen sind immer zur Stelle.
Und wusstest du, dass in Namibia der Fish River Canyon liegt – ein atemberaubendes Naturwunder, das auf keiner Rundreise fehlen darf? Nach dem Grand Canyon ist er die zweitgrößte Schlucht der Welt! Während die Grand Canyon jedes Jahr von Millionen Touristen überlaufen wird, ist der Fish River Canyon noch ein echter Geheimtipp. Need to say more?!
Im Norden Namibias liegt ein spektakuläres und beliebtes Naturgebiet: der Etosha Nationalpark. Was das Erlebnis so besonders macht: Du kannst das gesamte Parkgebiet mit deinem eigenen Auto erkunden – am besten mit einem großen 4x4 wegen der Vegetation. Auch hier hast du die Chance, die Big Five zu sehen. Durch die Trockenheit sammeln sich die Wildtiere an den Wasserlöchern, sodass du super easy unzählige Tiere beobachten kannst! Eine fan-tas-tische Game-Drive Erfahrung ist garantiert.
2. Kenia
Kenia taucht regelmäßig als eines der besten Reiseziele auf und völlig zu Recht finden wir! Denn Kenia ist einfach großartig. Hier findest du Wüsten, den zweithöchsten Berg Afrikas (den Mount Kenya), ein azurblaues Meer mit schneeweißen Stränden, grüne Wälder und die besten Wildlife Parks. Und das Beste: Bis Juni gibt es hier fette Rabatte mit etwas Glück sogar zum halben Preis!
Kenia ist vielleicht für viele ein beliebtes Urlaubsland in Afrika, aber das macht eine Reise dorthin nicht weniger spannend. Wir sind ein On the ground Reisebüro und unsere Homebase ist in Nairobi. Dadurch kennen wir die authentischsten Orte und die echten Off the beaten track Routen in Kenia, die wir gemeinsam mit unseren lokalen Partnern entwickelt haben. Charlie kennt das Land in- und auswendig und findet die coolsten Spots, auch die weniger besuchten, die genauso toll oder sogar noch besser sind.
Das Coronavirus hat zwar für viel Aufruhr gesorgt, doch die Kenianer haben sich davon nicht entmutigen lassen. Es wurden sehr gute Vorsichtsmaßnahmen getroffen und es wird darauf geachtet, dass sich alle daran halten. So konnten Bars, Restaurants und viele weitere Einrichtungen offenbleiben – perfekt, um kalte Biere und leckere lokale Gerichte zu genießen.
3. Uganda
Uganda, auch die „Perle Afrikas“ genannt, wird von deutlich weniger Touristen besucht und ist deshalb eine fantastische Off the beaten track Destination. Das Land ist überwiegend grün und sehr fruchtbar, geprägt von Bergen, Flüssen, Seen und Tälern.
Als eines der wenigen Länder kannst du hier noch die letzten 800 seltenen Berggorillas sehen, die sich im nebligen dichten Dschungel tief in den Bergen verstecken. Bis März kostet eine Tour nur 400 Dollar statt 700 Dollar – also SPOTBILLIG und eine Once in a lifetime Gelegenheit. Gleichzeitig trägt dein Beitrag dazu bei, den Regenwald zu schützen und die Berggorillas besser vor Wilderern zu bewahren.
Uganda hat wunderschöne Seen und abwechslungsreiche Vulkangebirge. So sind die hohen Gipfel des Rwenzori Gebirges perfekt für mehrtägige Hikes. Dieses Gebirge liegt an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo und mit seinen Wasserfällen, Seen und Gletschern zählt es zu den schönsten Bergregionen überhaupt.
Doch das Land hat noch mehr zu bieten: Im Nordosten begegnest du der exzentrischen Karamojong Kultur. Die Bewohner dieses bis vor kurzem völlig unentdeckten Gebiets sind die Karamojong, ein besonderer Stamm, der mit den Massai in Tansania und Kenia verbunden ist. Neben atemberaubender Landschaft und überwältigenden Bergen siehst du Frauen in bunten Tüchern und kommst unterwegs nicht an den vielen Schlaglöchern vorbei.
Natürlich dürfen die Safari Parks nicht fehlen. Uganda hat fantastische Schutzgebiete: Im Queen Elizabeth Nationalpark kannst du seltene baumkletternde Löwen beobachten. Im Südwesten liegt der Mgahinga Gorilla Nationalpark, wo du ein Gorilla Trekking unternehmen kannst. Entlang des Virunga Gebirges wanderst du mit deinen frisch gekauften Wanderschuhen und im hohen Norden wartet der Kidepo Valley Nationalpark, von vielen Locals als der schönste Park Ugandas bezeichnet.
Und noch etwas Wichtiges: Die Regierung hat sofort strenge Corona Maßnahmen ergriffen. Dadurch gab es im Land viel weniger Fälle als in Europa. Reisen ist hier also absolut sicher!
4. Botswana
Botswana ist das ultimative Safari Ziel für Wildlife Fans. Mit rund 130000 Elefanten ist die Chance riesig, dass du auf der Straße öfter mal anhalten musst, weil einer dieser Kolosse vorbeizieht. Also Augen auf!
Im Norden wartet der riesige Chobe Nationalpark und im Süden die Kalahari Wüste, wo du ein ganz besonderes Tier triffst: das Erdmännchen (ja genau, Timon aus König der Löwen!). Außerdem findest du hier das komplette afrikanische Tierreich.
Doch Botswana hat noch mehr zu bieten: die Okavango Delta, ein riesiges Sumpfgebiet im Norden des Landes, das 2014 in die UNESCO Welterbeliste aufgenommen wurde. Die Delta kannst du das ganze Jahr über auf verschiedene Arten erkunden. Geh auf eine Walking Safari mit Guide, wo du Löwen, Elefanten und viele andere Tiere direkt gegenüberstehen kannst.
Dazu kommt ein breites Farbenspiel an Wildlife und unberührter Natur: über 400 Vogelarten in allen Formen und Farben – ein echtes Paradies für Birdwatcher. Für die ultimative Erfahrung kannst du ab Maun einen Scenic Flight mit einem kleinen Flugzeug über die Delta machen. Du fliegst nur etwa 100 Meter hoch – perfekt, um Tiere zu sehen, ohne sie zu stören. So siehst du Büffel gemütlich grasen oder Giraffen, die sich Blätter von den Bäumen holen. Aber die Delta bietet noch viel mehr: Hyänen, Warzenschweine, Antilopen, Schildkröten und Krokodile.
Im Nordosten Botswanas liegt der Makgadikgadi Nationalpark. Er besteht aus einer riesigen Salzpfanne, die entstanden ist, als der Makgadikgadi See vor tausenden Jahren austrocknete. Die Größe des Parks ist mit Portugal vergleichbar – also wirklich gigantisch.
Es ist eine weite, trockene Ebene mit einer salzigen Kruste an der Oberfläche, in der sich viele Wildtiere beobachten lassen. Besuchst du den Park zur richtigen Jahreszeit, stehen die Chancen hoch, dass du riesigen Zebraherden begegnest. Denn zweimal im Jahr findet hier eine Zebramigration mit tausenden Tieren statt – ein absolut spektakuläres Erlebnis.
Einer unserer Lieblingsorte in Botswana – und auch der Lieblingsurlaubsspot von Prinz Harry und Meghan Markle – ist Meno A Kwena. Als Harry und Meghan sich verliebten, reiste Harry nach Botswana, um im Rhino Conservation zu arbeiten. Meghan begleitete ihn, und zusammen verbrachten sie ihre Zeit in diesem romantischen Safari Camp an einem außergewöhnlichen Ort, mit privater Veranda und Pool auf einer Klippe.
Von hier genießt du einen atemberaubenden Blick über den Boteti Fluss, wo sich Tiere im kühlen Wasser erfrischen. Hier bist du garantiert auf einer königlichen Experience. Selbst die Diamanten in Meghans Verlobungsring stammen aus dieser Region.
5. Mosambik
Mosambik, die unentdeckte Perle Afrikas und ein echtes Paradies für Abenteurer. Hier erwarten dich traumhafte Bounty Strände, vorgelagerte Inseln und das alles nur wenige Stunden voneinander entfernt. Im Süden spürst du eine entspannte urbane Vibe, geprägt von der portugiesischen Architektur Maputos.
Mosambik ist das ultimative Reiseziel für Taucher, Schnorchler und Wassersportler. Mit Walhaien, Meeresschildkröten, Delfinen und Mantarochen schwimmen? Hier ist das alles möglich. Planst du deine Reise zwischen Mai und Oktober, kannst du sogar mit Buckelwalen schwimmen. In dieser Zeit ziehen sie von der Antarktis in wärmere Gewässer, um einen Partner zu finden oder ihre Jungen großzuziehen.
An der Küste liegt der Ort Tofo, wo dich eine Ocean Safari erwartet. Ja genau, keine Safari in der Savanne im 4x4, um Giraffen und Löwen zu sehen, sondern die „Wet Big Five“. Bei einer Ocean Safari erlebst du die Unterwasserwelt hautnah statt nur auf einem Bildschirm. Tofo ist unter Tauchern weltweit bekannt für seine Walhai Population, eine der größten überhaupt. Obwohl sie das ganze Jahr über gesichtet werden, sind die Chancen in den Sommermonaten (September bis Februar) am größten.
