Ökologisch verantwortungsbewusst reisen

Wir glauben an die Realität des Klimawandels und sehen die Folgen tagtäglich. Aber wir möchten auch weiterhin reisen und unseren Planeten genießen. Finde heraus, wie du als Reisender zur Nachhaltigkeit beitragen kannst – von der Reduzierung der CO2-Emissionen bis hin zur Minimierung des Plastikverbrauchs. Wir zeigen dir auch, was wir selbst tun, um eine grünere Welt zu schaffen.

Ein umweltfreundliches Abenteuer in Afrika

Dein Einfluss beginnt bei der Wahl der Unterkunft und der Transportmittel: Entscheide dich für Öko-Lodges oder reise, wenn möglich, mit dem Zug – nachhaltig und eine großartige Möglichkeit, ein Land wirklich zu entdecken. Vermeide Nationalparks, in denen 30 Autos Schlange stehen, um einen Löwen zu sehen. Wähle stattdessen weniger besuchte Orte, an denen du kaum andere Touristen triffst und trotzdem die Big 5 erleben kannst. So bewahren wir gemeinsam eine lebenswerte Umwelt für die Tiere und tragen dazu bei, dass sich der Tourismus besser verteilt und die Natur intakt bleibt.

Reduziere deine CO2-Emissionen!

Die größten Auswirkungen auf den Globus hat deine Reise auf den afrikanischen Kontinent. Fliegen ist sicherlich nicht gut für die CO2-Emissionen, das ist klar. Aber wahrscheinlich hast du keine Lust, zu Fuß auf einen anderen Kontinent zu gehen (oder doch, jedem das Seine). Was einen kleinen Unterschied machen kann, ist, wenn du dich für einen Direktflug entscheidest. Ein Flug mit Zwischenstopp ist zwar billiger, aber auch viel umweltschädlicher.

Verwende so wenig Plastik wie möglich!

Plastik. Es scheint überall zu sein. Es ist praktisch, billig und vielseitig, aber leider nicht gerade freundlich zu Mutter Natur. Plastik ist einer der größten Umweltverschmutzer der Welt, da es sich nie zersetzt und am Ende in mikroskopisch kleinen Partikeln zurückbleibt. Vielleicht ist das Problem in Afrika sogar noch größer, weil es dort keine ordnungsgemäße Abfallentsorgung gibt, wie wir sie in Europa kennen. Plastik bleibt dort also noch länger liegen, als wir es in Europa gewohnt sind.

Zum Glück kannst auch du deinen Beitrag leisten! Verwende so wenig Einwegplastik wie möglich. Nimm deine eigene Wasserflasche mit und fülle sie z. B. an einem Wasserautomaten oder in deiner Unterkunft auf. Für kleine Besorgungen unterwegs solltest du immer eine wiederverwendbare Tasche dabei haben. Wenn du dennoch Plastik verwendest, achte darauf, dass es in der Mülltonne landet.

Wir helfen dir bei der CO2-Reduzierung

Um deinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten, reduzieren wir deine CO2-Emissionen. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Partnern zusammen, die sich ebenso wie wir für eine grünere Welt einsetzen.

Denk zum Beispiel daran, zusätzliche Bäume in den Mangrovenwäldern an der Küste zu pflanzen oder in Kochherde zu investieren, die es der lokalen Bevölkerung ermöglichen, ihr Essen auf nachhaltige Weise zuzubereiten. Wir arbeiten mit Projekten wie JustDiggit, Mikoko Pamoja und dem Cookstoves Project zusammen und sind stets auf der Suche nach nachhaltigen, schönen Kooperationen.

Wir schulen unsere Partner

Letztendlich sind es unsere großartigen Partner, die du triffst und die Einfluss darauf haben, wie nachhaltig du reist. Deshalb schulen wir sie im nachhaltigen Leben und Arbeiten. Wir müssen aber ehrlich sein: In Afrika sind die Möglichkeiten manchmal begrenzt. In abgelegenen Gebieten ist es oft schwierig, den Abfall entsorgen zu lassen. Trotzdem setzen wir alles daran, kreative Lösungen zu finden!

Bei der Auswahl der Unterkünfte legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wir prüfen, wie sie Abfall trennen, mit Plastik umgehen und ihre Bettwäsche waschen. So können wir dir nachhaltige Optionen anbieten – du musst sie nur noch auswählen!

Unsere anderen Säulen der Wirkung

Ökonomisch

Unterstütze und fördere lokale Initiativen:

  1. Übernachte in kleinen, lokalen Unterkünften.
  2. Iss in lokalen Restaurants.
  3. Nutze lokale Guides.

Sozial

Schütze, respektiere und verstehe die Menschen:

  1. Lerne die lokale Bevölkerung wirklich kennen.
  2. Vermeide Massentourismus.
  3. Begegne der lokalen Bevölkerung mit Respekt