Der Beginn der Reise
Die Reise begann in Entebbe: ein kleines tropisches Städtchen neben Kampala am Viktoriasee, wo sich auch der internationale Flughafen befindet. Charles hatte eine Motorrad-City-Tour organisiert – eine richtig coole Art, die Stadt zu erleben! Man ist draußen unterwegs und kommt ganz leicht an die spannendsten Orte.
Unsere Fahrer waren superfreundlich und sorgten für einen richtig schönen Nachmittag. Kampala selbst hat vielleicht nicht extrem viele spannende Sehenswürdigkeiten, aber es war trotzdem toll, das urbane Afrika einmal in einem anderen Land als Kenia zu erleben. Wir haben viele religiöse Stätten besucht, einen der größten Märkte Afrikas gesehen und natürlich auch irgendwo ganz lokal gegessen!
Raften in Jinja
Von Kampala aus sind wir weiter nach Jinja gefahren. Dieses kleine Dschungelstädtchen ist bekannt als „The Source of the Nile“ – die Quelle des Weißen Nils. Hier waren wir raften! Wir hatten einen superaktiven und richtig spaßigen Tag auf dem Wasser. Die Strecke war wunderschön und bot zwischendurch ein paar ordentliche Adrenalinkicks bei schnelleren und steileren Passagen. Sogar mein Vater, der ja nicht mehr der Jüngste ist, fand es fantastisch! Die Organisation war sehr professionell mit ausführlichen Anweisungen und gut ausgebildeten Guides. Alles in allem ein tolles Erlebnis!
Von Jinja ging es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Charles hatte es schon über Skype gesagt: Uganda ist nicht wirklich ein klassisches Safariland wie Kenia oder Tansania… Aber das hat die Stimmung nicht getrübt! Wir haben viele Tiere gesehen und eine schöne Bootstour mit Flusspferden und Krokodilen gemacht. Der Wasserfall ist schön, aber für uns nicht überragend besonders gewesen.
Auf Safari!
Das Safari-Abenteuer ging weiter im Queen Elizabeth Nationalpark. Dort haben wir in der Katara Lodge übernachtet – unsere absolute Lieblingsunterkunft dieser Reise! Das Personal war unglaublich freundlich und hat uns drei richtig schöne Tage bereitet. Der Ausblick war atemberaubend, die Cottages wunderschön und das Essen superlecker! Wir haben es in vollen Zügen genossen!
Gorillas
Weiter in den Süden ging es nach Bwindi, den „Impenetrable Forest“. Auf zu den Gorillas! Natürlich eines der geplanten Highlights und in echt war es mindestens genauso beeindruckend wie in unserer Vorstellung! Es ist einfach unglaublich, eine Stunde lang bei den Gorillas zu sein. Sie waren sehr nah, sodass wir keine 15 Minuten suchen mussten und dann eine ganze Stunde mit ihnen durch den Dschungel gelaufen sind.
Besonders schön war auch, dass an diesem Tag nur unsere Gruppe unterwegs war (es darf wohl immer nur eine Gruppe mit max. 8 Personen los). Dadurch begegnet man keinen anderen Touristen und das Erlebnis wird noch spezieller und persönlicher. Auch die Lodge, in der wir übernachtet haben, die Mount Gahinga Lodge, war fantastisch! Wunderschöne Zimmer, superleckeres Essen und für alle, die Lust hatten, sogar eine kostenlose Massage. Was will man mehr?
Kigali