Wir wären nicht Charlie's Travels, wenn wir dir nicht raten würden, dich aus dem bequemen Autositz zu hiefen und deine Safari nicht mit dem Auto, sondern zum Beispiel mit einem Motorrad zu erleben. Hinten auf einem Mopeds (in Tansania auch 'piki piki' genannt) mit einem erfahrenen Fahrer bist du der Natur viel näher. Ebenfalls praktisch: Du bist viel wendiger als in einem Auto. Und wenn du dich traust und einen Motorradführerschein hast, kannst du dich natürlich auch selbst hinter das Steuer setzen.
Zugegeben, Motorradsafaris, vor allem wenn du selbst fährst, können eine ziemlich anstrengende Erfahrung sein. Rechne mit Staub überall und Muskelschmerzen in allen Gliedern. Unser Charlie weiß alles darüber, wie du oben siehst. Logisch, dass du danach für einen entspannten Tag bereit bist. Aber du hast soeben das ultimative Gefühl von Freiheit erlebt, und nichts gibt dir mehr Befriedigung, als nach einer staubigen Motorradsafari unter die Dusche zu springen!
Hinten auf dem Motorrad durch den Park
An der Nordspitze Tansanias, gleich hinter der Grenze zu Kenia, befindet sich das Enduimet Conservancy. Von Arusha oder Moshi sind es etwa zweieinhalb bis drei Stunden Fahrt. Am Nachmittag schwingst du dich auf den Rücksitz eines Motorrads, auch Piki Piki genannt, und fährst in den Park. Zusammen mit einem Ranger betrittst du den Park, er kann dir alles über die Tiere erzählen und, nicht unwichtig, weiß, was zu tun ist, wenn sich die wilden Tiere nähern. Das freie Gefühl auf dem Rücksitz des Motorrads macht dieses Erlebnis einzigartig!
