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3 unvergessliche Naturphänomene in Afrika!

Als Reisender und Abenteurer können wir nur feststellen dass unsere Welt wirklich wunderschön ist. Von imposanten Bergen und uralten Kulturen bis hin zu wilden Tieren und atemberaubenden Wasserfällen – es gibt immer wieder Neues das uns staunen lässt. Doch es gibt auch Orte an denen so seltene Dinge passieren dass man sich fragt wie sie überhaupt entstanden sind. Wissenschaftler zerbrechen sich den Kopf über Naturphänomene wie unterirdische Flüsse oder das Nordlicht. Auch in Afrika gibt es solche bizarren Erscheinungen die unbedingt auf deine Bucketlist gehören.

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„Das blaue Auge Afrikas“ – Mauretanien

Das blaue Auge Afrikas das Auge der Sahara oder offiziell die Richat Formation in Mauretanien ist ein bizarr kreisförmiges Mysterium mitten in der Sahara. Ein echtes Fall von „komisch aber wahr“. Entdeckt wurde es 1934 von dem französischen Wüstenfanatiker und Entdecker Théodore Monod doch erst 30 Jahre später konnte man es in seiner ganzen Dimension sehen. Die riesige Kreisform die sogar aus dem All sichtbar ist gehört zu den Lieblings Orientierungspunkten von Astronauten im Orbit. Wie cool ist das bitte. Früher dachte man dass dieser besondere Krater durch einen Meteoriteneinschlag oder einen Vulkanausbruch entstanden sei. Manche spekulierten sogar dass die Form von Menschenhand geschaffen wurde da alle Ringe gleichmäßig vom Zentrum entfernt liegen – perfekte Symmetrie eben. Heute geht man davon aus dass die rund vierzig Ringe zwischen 1 und 50 Metern Breite und einem Durchmesser von 40 Kilometern schlicht durch Erosion und das langsame Abschleifen von hartem Gestein entstanden sind wahrscheinlich beim Zerfall des Urkontinents Pangaea vor rund 100 Millionen Jahren. mautities

Feenkreise – Namibia

Dieses Foto wirkt fast wie gephotoshopt zu unwirklich und magisch um wahr zu sein. Aber glaub mir dieses Naturphänomen existiert wirklich und du findest es in Namibia. In den sandigen Grasländern und Ebenen Namibias liegen tausende elliptische oder runde Feenkreise die sich deutlich von der flachen Umgebung abheben. Ihren Namen verdanken die Fairy Circles der Tatsache dass Wissenschaftler seit Jahren rätseln wie diese geheimnisvollen Kreise entstehen. Früher dachte man sogar dass UFOs oder Außerirdische im Spiel sein könnten – eine naheliegende Erklärung oder. Später nahm man an dass Termiten die Ursache seien doch nach langer Forschung stellte sich heraus dass es unmöglich ist dass Termiten und Ameisen solch gleichmäßige Muster erschaffen. Weitere Untersuchungen brachten Licht ins Dunkel. Forscher reisten vor Ort und entdeckten dass die Kreise tatsächlich durch Pflanzenwachstum und Regenwasserabfluss entstehen. Vergleichbare Kreise in der Wüste Australiens zeigen dass dieses magische Phänomen dort auftritt wo nur begrenzt Wasser verfügbar ist. Dadurch wird die Landschaft nicht vollständig von Pflanzen bedeckt und die Kreise entstehen weil das Wasser ungleichmäßig verteilt ist. Bei einem Besuch in Namibia solltest du dir dieses Naturwunder auf keinen Fall entgehen lassen. Go and see it yourself.

Sardinen Run – Südafrika

Als drittes Naturwunder kommt hier ein absolut atemberaubendes Phänomen die Sardinen Migration. Die was Migration Genau Sardinen. Grob zwischen Juni und Juli ziehen Milliarden von Sardinen in riesigen Schwärmen entlang der Küste Südafrikas auf dem Weg in wärmere Gewässer. Damit ist dies eine der größten Tiermigrationen der Welt. Anders als bei der jährlichen Gnu Migration lässt sich der Sardinen Run jedoch schwer vorhersagen. Wissenschaftler vermuten dass die Sardinen wandern sobald die Wassertemperatur unter 21 Grad fällt. Die Schwärme bewegen sich dicht unter der Wasseroberfläche und wirken manchmal endlos. Mit einer Größe von rund 7 Kilometern Länge 1,5 Kilometern Breite und bis zu 30 Metern Tiefe ist es kaum zu begreifen wie viele Fische hier unterwegs sind. Das Ganze ist sogar aus dem All sichtbar. Dieses Schauspiel verwandelt sich in ein gigantisches bewegtes Buffet – eine Art endloser Sushi Strom – der von den anderen Meeresbewohnern natürlich nicht unbemerkt bleibt. Haie Delfine Vögel und andere Räuber lauern bereits und stürzen sich auf die Sardinen. Reis im Juni oder Juli nach KwaZulu Natal in Südafrika um dieses außergewöhnliche Naturphänomen zu erleben. Die meisten beobachten es von einem Boot oder aus dem Flugzeug doch hin und wieder gibt es auch ein paar Mutige die direkt ins Getümmel tauchen.

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