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Hannahs Reisestory: Namibia von Windhoek bis zum Etosha

Begleite eine unserer abenteuerlustigen Kundinnen auf ihrer Namibia-Reise. Von endlosen Landschaften bis zu unvergesslicher Tierwelt, ein Tagebuch voller Abenteuer mit Charlie’s Travels.

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Tag 1: Hallo, Namibia!

Das Abenteuer einer Self-Drive Reise in Namibia beginnt in Windhoek. Hand aufs Herz – Windhoek ist für die meisten keine Bucketlist-Destination, sondern eher ein Zwischenstopp zum Orientieren. Also machen wir das Übliche: den 4x4 abholen, eine SIM-Karte kaufen, Vorräte besorgen und natürlich schnell zum Geldautomaten. Jetzt sind wir komplett!

Die Vorbereitungen sind erledigt, das echte Abenteuer kann beginnen. Mit unserem treuen 4x4 samt Dachzelt sind wir bereit für die unendliche, ungezähmte Schönheit Namibias. Die erste Übernachtung? Glamping. Der perfekte Einstieg unter dem offenen Himmel der afrikanischen Wildnis. Ein kühles Bier, ein paar Lacher am Lagerfeuer und schon sind wir mittendrin.

Hannah Nina Van Rompaey (ig: @hannahninavr)

Tag 2: Von Windhoek nach Sossusvlei

Sieben Stunden über Schotterpisten, mit kurzen Stopps, um das endlose Panorama zu bestaunen. Willkommen in Namibia! Die Strecke von Windhoek zur Sossusvlei ist lang, aber genau das, was man sich von afrikanischer Wildnis erträumt. Trockene, staubige Erde, hier und da ein Strauß oder Oryx und natürlich der unendliche Horizont. Surreal und wunderschön.

Am Ziel angekommen, entschädigen die gigantischen roten Dünen für jede staubige Minute. Spätestens beim Sonnenuntergang wird klar: Das ist keine normale Reise, das ist ein Afrika, das nur wenige erleben.

Tag 3: Sonnenaufgang in der Deadvlei

Früh aufstehen, wirklich früh. Der Weg führt uns in die Deadvlei. Surreal: der rissige weiße Lehmboden, die gespenstischen Silhouetten jahrhundertealter Bäume und das goldene Morgenlicht. So etwas haben wir noch nie gesehen. Man muss innehalten, um es zu begreifen.

Später geht es zur Sesriem Canyon, einem versteckten Schatz direkt außerhalb des Parks. Der Kontrast zwischen den Dünen und dieser schmalen, vom Wasser geformten Schlucht ist beeindruckend, genau solche Momente machen das Reisen aus.

Hannah Nina Van Rompaey (ig: @hannahninavr)

Tag 4: Rein ins Namib-Naukluft

Die Fahrt von der Sossusvlei ins Namib-Naukluft Nationalpark wirkt wie eine Filmszene. Weit, offen, unberührt, es fühlt sich an, als würden wir die Wildnis ganz für uns allein betreten.

Die Nacht im Bushman’s Desert Camp bleibt unvergesslich. Abgelegen, rau, echt. Der Sternenhimmel? Unglaublich. Keine Lichter, keine Ablenkung, nur die Milchstraße über uns. Nach einem heißen Tag ist es das Schönste, zurückzulehnen, ein einfaches Mahl zu kochen und die Wüstenstille zu genießen.

Tag 5: Bushman’s Desert und Desert Drive

In der Wüste muss man wie ein Local unterwegs sein. Wir hatten das Glück, mit Boesman auf eine dreistündige Fahrt zu gehen, eine echte Legende. Er kennt die Wüste wie seine Westentasche, zeigte uns Orte, an denen wir sonst vorbeigefahren wären, und erzählte Geschichten über Überleben, Tiere und sein Leben in dieser abgelegenen Region.

Am Ende wussten wir mehr über das Wüstenleben, als wir je erwartet hätten. Die Nacht verbrachten wir wieder unter Sternen,  die Wüste summte leise, voller Leben und doch so still.

Hannah Nina Van Rompaey (ig: @hannahninavr)

Tag 6: Vom Namib-Naukluft nach Swakopmund

Von der Wüste sind es nur drei Stunden bis Swakopmund, einer Stadt, die wirkt wie eine Mischung aus Afrika und Europa. Deutsche Kolonialarchitektur, Schnitzel und Bratwurst, Küstencharme auf Namibisch.

Im Charlie’s Guesthouse fühlten wir uns sofort zuhause. Gemütlich, liebevoll eingerichtet und nur wenige Schritte vom Strand. Perfekt, um Kraft für das nächste Abenteuer zu sammeln. Natürlich probierten wir auch lokale Köstlichkeiten.

Tag 7: Swakopmund nach Spitzkoppe

Von der Küste geht es weiter zur Spitzkoppe, dem „Matterhorn Namibias“. Doch zuerst ein Abstecher: Kajaken mit Robben bei Pelican Point. Magisch! Die neugierigen Tiere spielten um uns herum, während wir durchs ruhige Wasser paddelten.

Die Ankunft an der Spitzkoppe war ebenso spektakulär: Granitgipfel, die dramatisch aus der Wüste ragen, und ein Sonnenuntergang, wie gemalt.

Tag 8: Spitzkoppe nach Etosha Nationalpark

Mit einer weiteren perfekten Wüsten-Morgensonne im Rücken packten wir zusammen und fuhren Richtung Etosha. Schon beim Einfahren spürte man die Spannung: Hier lebt die Tierwelt Afrikas. Elefanten, Giraffen, ja sogar ein scheuer Leopard, die Wasserlöcher von Etosha zogen sie alle an.

Hannah Nina Van Rompaey (ig: @hannahninavr)

Tag 9: Etoshas Tiere und Sundowner Drive

Ein ganzer Tag voller Wildtiere: Löwen, Nashörner, Elefanten, ließ uns sprachlos zurück. Und als Krönung: ein Sundowner Game Drive im Onguma Nature Reserve. Mit einem Drink in der Hand sahen wir die Sonne versinken, umgeben von der wilden Schönheit Namibias.

Alle Fotos stammen von unserer großartigen Kundin Hannah Nina. Mehr ihrer beeindruckenden Bilder findest du auf Instagram@hannahninavr und bei Daymaker.

Bereit, dein eigenes Namibia-Abenteuer zu starten?

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