Greater Kruger

Das Safari Erlebnis schlechthin auf der Eastern Loop. Im Greater Kruger wirst du rundum verwöhnt und gehst gemeinsam mit einem Ranger auf Entdeckungstour in der dicht bewachsenen Buschlandschaft. Keine befestigten Straßen und kein Self Drive. Stattdessen verbringst du ein paar Tage voller Ruhe und genießt die besondere Flora und Fauna.

Kruger oder Greater Kruger?

Wir alle kennen den berühmten Kruger Nationalpark. Doch oft gibt es Verwirrung rund um dieses Gebiet denn es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Kruger Nationalpark und den umliegenden privaten Game Reserves die zusammen als Greater Kruger bezeichnet werden.

Der Kruger Nationalpark gehört dem Staat. Er ist der größte und älteste der 21 Nationalparks in Südafrika die von den South African National Parks (SANParks) verwaltet werden. Ein typisches Merkmal dieser Parks ist dass du sie problemlos mit deinem eigenen Auto befahren kannst. Es gibt überall befestigte Straßen sowie zahlreiche Unterkünfte und Campsites die alle von SANParks betrieben werden und einen eher rustikalen Charme haben. Das macht den Krugerpark zu einer perfekten und budgetfreundlichen Option da du mitten im Park übernachtest und auf eigene Faust auf Pirschfahrt gehen kannst.

Die luxuriöseren Safari Lodges findest du dagegen im Greater Kruger. Dieser Begriff steht für alle privaten Game Reserves westlich des Kruger Nationalparks die gemeinsam die APNR (Associated Private Nature Reserves) bilden. Diese nicht eingezäunten Schutzgebiete grenzen direkt an den Kruger Nationalpark und bieten ein exklusiveres Safari Erlebnis.

Eine typische Greater Kruger Experience

Die echte Safari Experience bekommst du unserer Meinung nach in den umliegenden privaten Game Reserves auch bekannt als Greater Kruger. Diese Reservate sind mit dem großen Kruger Nationalpark verbunden sodass du hier genauso viele Tiere siehst. In diesen Parks darfst du meistens nicht selbst fahren und es gibt keine befestigten Straßen. Stattdessen brichst du zweimal täglich mit einem Ranger durch dichtes Buschland auf. Da die Conservancies oft relativ klein sind wissen die Ranger genau wo sich die Tiere gerne aufhalten. Außerdem sind sie absolute Experten für Flora und Fauna – frag sie also ruhig Löcher in den Bauch.

Während einer Safari Experience in einem Private Game Reserve wirst du rund um die Uhr verwöhnt. Vor der Morgensafari wartet schon frischer Kaffee und nach der Rückkehr ein ausgiebiges Frühstück. Danach kannst du dich im Pool abkühlen bevor es zur Abendsafari geht. Hier wird ein Stopp an einem Aussichtspunkt eingelegt an dem du bei Snacks und Drinks den Sonnenuntergang genießt. Keine Sorge der Ranger sorgt dafür dass du sicher aussteigen kannst. Am Abend schläfst du dann mit den Geräuschen der Wildnis rund um dein Zelt ein. Einfach purer Genuss.

Natürlich liegt diese Erfahrung preislich über einem Aufenthalt im Kruger Nationalpark aber sie ist jeden Cent wert. Während du im Kruger meist self catering ohne Aktivitäten unterwegs bist sind im Greater Kruger die Mahlzeiten immer inklusive und du gehst zweimal am Tag auf geführte Game Drives. Frag am besten deinen Travel Consultant nach Tipps denn auch im Greater Kruger gibt es verschiedene Preisklassen.