Akagera Nationalpark

Savanne, Sümpfe, von Wäldern umgebene Seen und jede Menge Wildlife. Genau das macht Akagera zu einer Top-Destination für Safaris – ob mit dem Boot oder im Jeep!

Geschütztes Feuchtgebiet

Der Park wurde 1934 gegründet, um die Natur und das Wildlife in dieser Region zu schützen. Damit ist er das größte geschützte Feuchtgebiet auf dem afrikanischen Kontinent. Hier tummeln sich Krokodile, Nilpferde, jede Menge Fische und unzählige Vögel! Aber denk nicht, dass der ganze Park nur aus Sumpf besteht. Auf einer Game Drive fährst du durch super unterschiedliche Landschaften: Savanne, Sümpfe, Wälder, Seen, Hügel und Berge – Akagera hat alles.

Selbst wenn du mal keine Tiere siehst (fast unmöglich!), erlebst du einen genialen Tag mit fantastischen Ausblicken. Stehst du eben noch oben auf einem Kamm mit Panoramablick über die Landschaft, rollst du im nächsten Moment schon wieder durchs Dickicht Richtung Savanne.

Die Big Five in Ruanda

Und die Tiere? Keine Sorge, auch die gibt’s hier satt. Du kannst in Akagera tatsächlich die Big Five spotten! Klar, weil der Park so groß ist, musst du ein bisschen Glück haben – es ist schließlich kein Zoo. Aber selbst wenn du tagsüber nicht alles siehst, kannst du hier eine Night Game Drive machen. Wie cool ist das bitte? Im Dunkeln durch den Park fahren, mitten unter wilden Tieren – aufregend und absolut einzigartig, denn das ist in vielen afrikanischen Nationalparks gar nicht erlaubt.

Übrigens kannst du hier auch selbst mit deinem Wagen durch den Park cruisen. Kein enges Auto voller Touristen, sondern ganz entspannt selbst entscheiden, wo du hinwillst und wo du für ein Picknick anhältst. Praktisch ist es aber, einen Ranger mitzunehmen – die kennen das Gebiet in- und auswendig und wissen genau, wo die Tiere sind.

Dass der Park heute so aussieht, ist nicht selbstverständlich. In den 90er Jahren war Akagera fast verschwunden. Nach dem Genozid von 1994 flohen viele Ruander hierher. Um zu überleben, rodeten sie große Teile des Waldes, jagten Tiere und nutzten die Savanne für ihre Felder und Häuser.

Nach dieser harten Zeit durften die Menschen ihre Häuser dort behalten – und so wurde der Park deutlich kleiner. Dass Akagera Nationalpark sich davon so erholt hat, ist fast ein Wunder. Ein Wunder voller Zebras, Giraffen, Nashörner, Elefanten, Leoparden, Löwen, Büffel, Antilopen und noch viel mehr Wildlife!

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