Spot the Little Five

Sehen Sie die riesigen Dünen an sich vorbeiziehen und stellen Sie sich vor, dass hier noch allerlei kleine Tiere leben und es sich nicht nur um Sandkörner handelt. Sind Sie neugierig, welche „Little Five“ du hier entdecken kannst?

Wie entdeckst du die Little Five?

Der Guide hat in seiner Tasche eine kleine Schachtel voller Würmchen, um die „wilden“ Tiere anzulocken. Auf Händen und Knien kriechst du durch den Sand, während er Schicht für Schicht vorsichtig wegfegt – immer in der Hoffnung, ein Tierchen zu finden. Jedes von ihnen hat seine ganz eigene Art, in der Wüste zu überleben. Neugierig, was du in der knochentrockenen Wüste alles entdecken kannst? Unten findest du die fünf kleinen Tierchen erklärt.

Cartwheeling Spider

Das Besondere an dieser Spinne ist ihre Reaktion auf Gefahr – hier wird auch gleich ihr anderer Name „Raderspinne“ klar. Komplett ausgestreckt und mit angespannten Beinen wirft sie sich wie ein Ninja-Stern auf die Seite, bevor sie mit einem Meter pro Sekunde die Düne hinunterrollt, auf der Flucht vor Angreifern. Danach gräbt sie sich tanzend rund 40 Zentimeter tief in den Sand ein, wo sie geduldig wartet, bis die Nacht hereinbricht und sie auf die Jagd gehen kann.

Shovel-snouted Lizard

Ihre großen Füße sorgen dafür, dass sie mühelos mit hoher Geschwindigkeit über den Sand der namibischen Dünen rennen kann. Das Lustige dabei: sie hinterlässt eine ziemlich witzige Spur. Um ihre Beinchen nicht am heißen Sand zu verbrennen, hebt sie alle paar Sekunden wieder eines ihrer Beine an – als würde sie durchs Leben tanzen.

Namaqua Chameleon

Das Chamäleon hier ist das schnellste der Welt und lebt in den namibischen Dünen. Seine Geschwindigkeit braucht es auch dringend, um die kleinen Käfer seiner Umgebung zu jagen. Seine Farben sind weniger grell und nutzt es hauptsächlich, um seine Körpertemperatur zu regulieren. An kühleren Morgen ist es deutlich dunkler, um möglichst viel Wärme zu speichern, während es mit steigender Temperatur heller wird.

Palmato Gecko

Seine großen Augen geben ihm ständig einen Panorama-Blick über die Landschaft, durch die es läuft. Weil es keine Augenlider hat, muss es regelmäßig mit seiner langen Zunge über die Augen gehen. Dank der Schwimmhäute zwischen den Füßen kann es sich schnell bewegen und mit seinen besonderen Farbmustern bleibt es fast unsichtbar für Fressfeinde.

Fitzsimons Burrowing Skink

Diese Mini-Viper ist vor allem für ihr besonderes horizontales Muster bekannt, das sie beim Kriechen hinterlässt – etwas, das sie nur tut, wenn es draußen kühl genug ist. Die restliche Zeit versteckt sie sich unter einer dünnen Sandschicht, durch die sie sich wie schwimmend bewegt.

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