Mount Kenya
Der Gipfel Kenias. Diesen Ort kannst du kaum auslassen, wenn du das Land besuchst. Mit seiner Vielfalt an Vegetation, Vogelarten und kultureller Bedeutung hat Mount Kenya für jeden etwas zu bieten.
Bewundere den höchsten Punkt Kenias
Mount Kenya ist der höchste Berg des Landes und der zweithöchste Afrikas. Sogar der Name Kenia stammt von diesem majestätischen Riesen. Dieser magische Ort, an dem Abenteuer und Natur aufeinandertreffen, ist ein uralter Vulkan, der etwa 5200 Meter über dem Meeresspiegel aufragt. Schon aus der Ferne, etwa von der Stadt Nanyuki, kannst du die drei beeindruckenden Gipfel Batian, Nelion und Lenana sehen. Wenn du dich entscheidest, ihn zu besteigen, wanderst du durch Regenwald, Bambuswälder und alpine Heide. Für jeden Wanderer ist etwas dabei. Oben angekommen befindest du dich in einer fast außerirdischen Welt aus Gletschern und Pflanzen, wie du sie kaum irgendwo sonst findest.
Aber dieser heilige Berg ist mehr als nur eine spektakuläre Wanderroute. Für lokale Gemeinschaften wie die Kikuyu ist der Mount Kenya der Wohnort ihres Gottes Ngai. Deshalb richten sie ihre traditionellen Häuser immer mit der Tür in Richtung des Berges aus, um ihrem Gott nahe zu sein.
Aktivitäten rund um den Mount Kenya
Nicht jeder ist fürs Wandern gemacht, aber Mount Kenya ist auch ohne Wanderschuhe ein Ort zum Staunen.
Besteige den Mount Kenya
Um den Gipfel Kenias zu erreichen, gibt es verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die bekanntesten sind die Sirimon, Chogoria und Naro Moru Route. Während dieser mehrtägigen Wanderung übernachtest du in Zelten oder Hütten. Mit dabei sind immer ein Guide, ein Koch und einige Träger, die den Großteil der Ausrüstung tragen. Je nach Route und Kondition dauert die Tour drei bis fünf Tage. Du wanderst durch Regenwald, Bambus und Heide – ein Paradies für Naturliebhaber. Denk daran, warme Kleidung mitzunehmen, denn nachts kann es bis zu minus zehn Grad werden.
Horse Patrol
Wandern ist nicht dein Ding, aber du liebst die Berge? Dann erlebe Mount Kenya zu Pferd. Du begleitest lokale Ranger auf ihren Patrouillen. Diese Tour ist keine klassische Tiersafari, aber Wildtiere leben in der Umgebung – vielleicht begegnest du einem Elefanten oder Nashorn. Die Ranger führen dich tief in den Dschungel und erklären dir alles über Naturschutz und den Erhalt des Gebiets. Eine lehrreiche und gleichzeitig unvergessliche Erfahrung.
Dschungel, Angeln und Wandern
Eine Kombination, die du selten findest. Eine Wanderung von zwei bis fünf Stunden durch den dichten Dschungel des Mount Kenya, vorbei an Wasserfällen und atemberaubenden Ausblicken. Wer mag, kann hier auch einen halben Tag in aller Ruhe angeln. Zusammen mit Rangern erkundest du die Gegend und ihre Überraschungen. Diese Tour ist perfekt für weniger fitte Reisende oder Familien mit jüngeren Kindern, für die der Gipfel noch etwas zu hoch ist.
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Alle häufigen Fragen zum Mount Kenya auf einen Blick
Was macht den Mount Kenya so besonders?
Mount Kenya ist der zweithöchste Berg Afrikas mit 5199 Metern und berühmt für seine schroffen Gipfel, Gletscher und seltene Pflanzenwelt. Er ist UNESCO Weltnaturerbe und ein Paradies für Abenteurer und Naturfreunde.
Kann man den Mount Kenya ohne Erfahrung besteigen?
Ja, die unteren Routen wie Sirimon oder Naro Moru sind auch für Einsteiger mit guter Kondition geeignet. Für die höheren Punkte wie Point Lenana ist etwas Trekking Erfahrung hilfreich, aber keine technische Kletterausbildung nötig.
Wie lange dauert eine Besteigung des Mount Kenya?
Die meisten Touren zum Point Lenana dauern drei bis fünf Tage, je nach Route und Zeit zur Akklimatisierung. Technische Aufstiege zu Batian oder Nelion können länger dauern.
Wann ist die beste Zeit, um den Mount Kenya zu besteigen?
Die besten Monate sind Januar bis März und Juli bis Oktober. Das sind die Trockenzeiten mit den besten Bedingungen und geringem Regenrisiko.
Ist es sicher, den Mount Kenya zu besteigen?
Ja, mit einem erfahrenen Guide ist es sicher. Höhenkrankheit ist ein Risiko, daher ist eine gute Akklimatisierung wichtig. Wir haben viel Erfahrung mit dieser Tour und arbeiten nur mit verlässlichen Partnern.
Welche Route ist die beste für die Besteigung?
Die beliebtesten Routen sind Sirimon mit einfachen Anstiegen und schönen Ausblicken, Chogoria mit spektakulärer Landschaft und Naro Moru, kürzer aber steiler. Viele Reisende kombinieren zwei Routen für ein abwechslungsreiches Erlebnis.
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