Kilimandscharo
Afrikas höchster Berg und ruhender Vulkan mit einer von 5.895 Metern und drei verschiedenen Vulkangipfeln: Mawenzi, Shira und Kibo. Dies ist buchstäblich und im übertragenen Sinne der Höhepunkt des afrikanischen Kontinents. Außerdem ist er der einzige der 'seven summits', den du ohne Klettertraining besteigen kannst. Tatsächlich kannst du eigentlich nicht nach Tansania reisen, ohne den Kilimandscharo zu besteigen, ihn zu bewandern oder ihn zumindest zu berühren.

Die fünf Kili-Routen
Es gibt nicht weniger als fünf verschiedene Routen, die du beim Besuch des Kilimanjaro bewandern kannst: die Machame-Route, die Lemosho-Route, die Marangu-Route, die Rongai-Route und die Umbwe-Route. Für die Wanderung auf den Kilimandscharo benötigst du mindestens fünf Tage. Plane also genügend Zeit ein! Die Routen beginnen in Moshi, einer kleinen Stadt am Fuße des Kilimandscharo.
1. Machame-Route
Die Machame-Route und die Lemosho-Route sind unsere persönlichen Favoriten. Die Machame-Route ist auch als die Whisky-Route bekannt. Diese Route klingt nicht nur lecker, sondern hat auch die meisten Vorteile. Diese Route hat die höchste Erfolgsquote, weil der Aufstieg gleichmäßiger verteilt ist, so dass du besser akklimatisieren kannst und weniger anfällig für Höhenkrankheit bist.
Die Route führt dich an verschiedenen Vegetationen des Berges vorbei - Regenwald, hoch, niedrig, Stein, Schnee... du überblickst die ganze Zeit Moshi, Arusha und den Mount Meru. Schöne Aussichten und super abwechslungsreich! Die Machame-Route hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und jeder mit einer guten Grundfitness kann sie wandern. Bedenke, dass es sich einerseits um eine der leichteren Routen handelt, da der tägliche Höhengewinn sehr gleichmäßig ist. Andererseits geht es um eine steile Wanderroute, auf der du an manchen Stellen längere Strecken pro Tag zurücklegen musst. Das solltest du auf jeden Fall berücksichtigen

2. Lemosho-Route
Die Lemosho-Route ist mit sechs Nächten und sieben Tagen bzw. sieben Nächten und acht Tagen eine der längsten Routen. Das kostet zwar mehr Zeit, aber dafür gehts es um einen sanften Anstieg. Ein geringeres Risiko auf Höhenkrankheit und damit eine größere Chance, den Gipfel zu erreichen! Zusammen mit einer wunderbaren Vielfalt an Landschaften ergibt dies ein ideales Gleichgewicht. Lemosho ist eine der neueren Routen und aus diesem Grund die am wenigsten 'ausgetretene'. Die Route durchquert die gesamte Shira-Hochebene: von Westen nach Osten. Vom üppigen Regenwald bis zum atemberaubenden Blick auf den Vulkan Kibo und seine Gletscher.


3. Marangu-Route
Die berühmteste Route auf dem Kilimandscharo ist die Marangu-Route. Sie ist die älteste Route, aber leider auch die verkehrsreichste und daher nicht gerade unser Favorit. Die Route wurde die "Coca-Cola"-Route getauft, da du auf dem Weg zum Gipfel jederzeit eine Dose Coca-Cola bekommen kannst. Die Route ist wahrscheinlich so beliebt, weil sie die kürzeste und schnellste Route zum Gipfel ist. Es ist die billigste, aber es besteht die Möglichkeit, in einer Polonaise hintereinander den Berg hinaufzulaufen. Da ihr alle denselben Gipfel besteigt und weniger Zeit habt, ist die Akklimatisierung hier viel weniger freundlich. Das Risiko auf Höhenkrankheit ist höher und damit sind die Chancen, den Gipfel zu erreichen, leider geringer.
4. Rongai-Route
Die Rongai-Route ist die einzige Route, die versucht, den Kilimandscharo von der Nordseite aus zu bezwingen. Es ist eine relativ ruhige Route, vielleicht weil die Fahrt zur Nordseite des Kilimandscharo ziemlich lang ist. Die Route beginnt höher und ist kürzer als die Lemosho-Route. Es ist daher schwieriger, zu akklimatisieren, aber es zeigt dir - im wörtlichen und übertragenen Sinne - eine ganz andere Seite des Berges! Denk daran, dass die Nordseite im Vergleich zu den westlichen Routen weniger grün und weniger abwechslungsreich ist. Die Rongai-Route macht dies wieder wett, da sie viel weniger begangen ist und du über die Marangu-Route absteigen kannst.

5. Umbwe-Route
Nur für Eingefleischte! Die Umbwe-Route ist die schwierigste Route bergauf, mit einem sehr schnellen Aufstieg. Aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades ist sie auch die ruhigste Route. Diese Route ist nur für eingefleischte Wanderer zu empfehlen!


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