Nördliche Conservancies

Im Norden Kenias, wo Elefanten täglich die Straßen kreuzen und der Fluss das Land mit Leben versorgt, gehst du als Reisender erst richtig off the beaten track.

Erlebe den ungezähmten Norden Kenias

Die nördlichen Conservancies Kenias werden oft als zu abgelegen angesehen, doch diese wilde Region, weit weg von den typischen Safari-Routen, haut wirklich jeden um. Mit bekannten Parks wie Ol Pejeta und der Samburu National Reserve als Highlights findest du hier Aktivitäten wie Rhino Tracking oder epische Hikes. Außerdem ist hier jede Menge Kultur zu erleben. Die Samburu leben im Einklang mit den Elefanten und dem Ewaso Nyiro Fluss, der der Region Wasser spendet. Viele dieser Gebiete werden von lokalen Gemeinschaften verwaltet, die sich aktiv für Naturschutz und nachhaltigen Tourismus einsetzen.

Reisen in den Norden bedeutet also nicht nur außergewöhnliche Tiererlebnisse, sondern auch Unterstützung für verantwortungsvolles Reisen.

Aktivitäten in den nördlichen Conservancies

Der Weg hierher mag etwas länger sein, aber was dich erwartet, ist die pure Wildnis. Du kannst wilde Tiere beobachten, durch Wälder trekken und mit Blick auf den Mount Kenya aufwachen.

Ol Pejeta

Wenn du Nashörner und Schimpansen sehen willst, ist Ol Pejeta der richtige Ort. Diese Conservancy ist Teil des größeren Laikipia Plateaus und berühmt für seine Schutzarbeit. Im Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary leben rund 40 gerettete Schimpansen. Außerdem siehst du hier sowohl schwarze als auch weiße Nashörner. Und vergiss nicht Baraka, das blinde Nashorn, das täglich von Rangern gepflegt wird. Ol Pejeta ist leicht von Nanyuki aus zu erreichen und perfekt für einen Zwischenstopp zwischen zwei Reisetagen.

Samburu National Reserve

Das Samburu National Reserve liegt im trockenen Norden, wo der Ewaso Nyiro Fluss wie eine Lebensader durch die Landschaft fließt. Hier kannst du das ganze Jahr über Tiere beobachten. Neben Elefanten, Löwen und Geparden triffst du auf die berühmten Samburu Five: Netzgiraffe, Grevyzebra, Beisa Oryx, Gerenuk und Somali Strauß. Diese Tierarten findest du nur hier in Kenia. 

Shaba Wildreservat und Buffalo Springs National Reserve

Auf der anderen Seite des Ewaso Nyiro Flusses liegen Shaba und Buffalo Springs. Obwohl sie direkt nebeneinander liegen, fühlen sie sich ganz unterschiedlich an. Shaba beeindruckt mit Felsen, grünen Landschaften und der Nähe zum Fluss, während du in Buffalo Springs sogar in heißen Quellen mitten im Park baden kannst. Beide Reservate sind perfekt zum Campen und lassen sich super kombinieren, da du nur einmal Eintritt zahlen musst.

Mount Ololokwe

Der Mount Ololokwe, der heilige Berg der Samburu, ist ein Ort, an dem Natur, Abenteuer und Kultur zusammenkommen. Gemeinsam mit Samburu Kriegern steigst du in etwa vier Stunden zum Gipfel auf. Der Pfad führt über steile und bewaldete Abschnitte, und mit etwas Glück begegnest du unterwegs sogar einem Elefanten. Oben angekommen erwartet dich ein atemberaubender Blick über die Matthews Range. Wenn die Sonne untergeht, verstehst du sofort, warum die Samburu diesen Ort als heilig betrachten. Nach einer traditionellen BBQ und Geschichten am Lagerfeuer schläfst du unter den Sternen in deinem Zelt auf dem Berg. 

Rhino Tracking

Für echte Abenteurer gibt es das Rhino Tracking in der Sera Conservancy. Gemeinsam mit Rangern ziehst du früh am Morgen los, um Nashörner aufzuspüren. Im Hauptquartier bekommst du vorher eine Einführung, und während der Tour heißt es: leise sein und aufmerksam bleiben. Die Ranger wissen, wo sich die Tiere aufhalten, und bringen dich sicher so nah wie möglich heran. Ein einmaliges Erlebnis, das du so schnell nicht vergisst.

Meru

Der Meru Nationalpark liegt etwa 350 Kilometer von Nairobi entfernt und gilt als echter Geheimtipp. Anders als in der beliebten Masai Mara findest du hier Ruhe, Weite und kaum andere Fahrzeuge. Das macht jede Tierbegegnung besonders intensiv.

Die Landschaft ist abwechslungsreich mit Savannen, Flüssen und üppigen Wäldern. Du kannst hier Löwen, Elefanten, Leoparden, Geparden und Nashörner sehen – und über 450 Vogelarten. Ein Traum für Naturliebhaber.

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Alle häufigen Fragen zu den nördlichen Conservancies auf einen Blick

Was sind die nördlichen Conservancies in Kenia?

Die nördlichen Conservancies umfassen Gebiete wie Samburu, Ol Pejeta, Meru, Ololokwe, Shaba, Buffalo Springs, Sera und Reteti. Sie sind bekannt für ihre Artenvielfalt und die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften wie den Samburu.

Welche Tiere kann ich im Norden Kenias sehen?

Du kannst die Special Five entdecken: Gerenuk, Grevyzebra, Beisa Oryx, Somali Strauß und Netzgiraffe. Außerdem gibt es Elefanten, Löwen, Leoparden und unzählige Vogelarten.

Ist es sicher, in den Norden Kenias zu reisen?

Ja, die nördlichen Conservancies sind sicher. Unterwegs gibt es gelegentlich Sicherheitskontrollen, meist in der Nähe von Militärbasen, das ist aber völlig normal.

Wie komme ich zu den nördlichen Conservancies?

Die Region ist gut mit dem Auto erreichbar. In einem Tag kommst du bequem bis Samburu. Viele Conservancies erreichst du auch mit Inlandsflügen von Nairobi, zum Beispiel nach Nanyuki oder Isiolo, und fährst von dort weiter.

Wann ist die beste Reisezeit für den Norden Kenias?

Die Trockenzeiten von Juni bis Oktober und von Dezember bis März sind ideal, weil die Tiere sich um Wasserstellen sammeln und das Gras niedrig ist. Aber grundsätzlich kannst du den Norden das ganze Jahr über genießen.

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Mount Kenya

Der Gipfel Kenias – dieses Naturwunder darfst du bei einem Besuch des Landes kaum auslassen. Mit seiner Vielfalt an Wäldern und Vögeln und seinem kulturellen Reichtum ist hier für jeden etwas dabei.

Blog

Besteig den ultimativen Mount Ololokwe

Mit einer kleinen Ziege und einem Packesel stapfst du mit Samburu Kriegern den Berg hinauf. Der Aufstieg ist echt anstrengend, aber die Aussicht oben ist jeden einzelnen Schweißtropfen wert!

Beispielreise

Abenteuerlich durch Nordkenia roadtrippen

Fahr an den Hängen des Mount Kenya entlang und entdecke wunderschöne Wasserfälle, fahr auf Safari nach Samburu und ende ganz entspannt an der Küste.