Angola ist Afrika abseits der bekannten Routen

Willkommen in Luanda, dem Beginn eurer Reise. Hier treffen tropische Wärme, koloniale Gebäude und lebendiges Stadtleben aufeinander. Nach dem Flug werdet ihr abgeholt und zu eurem Hotel gebracht. Je nach Ankunftszeit könnt ihr die Stadt erkunden oder euch erst einmal entspannen. Ihr übernachtet im Thomson Art House, einem komfortablen Boutiquehotel mit lokaler Kunst. Am Abend könnt ihr auf der Terrasse oder in der Lounge den Tag ausklingen lassen. Ein schöner Start eurer Reise durch Angola.

Heute erkundest du Luanda, eine Stadt voller Kontraste und Energie. Du spazierst entlang der Marginal Boulevard, entdeckst koloniale Straßen mit Street Art und erlebst die Mischung aus portugiesischen und afrikanischen Einflüssen. Während der Citytour siehst du moderne Gebäude, Märkte in Sambizanga und das historische Fortaleza de São Miguel. Am Abend probierst du lokale Gerichte.

Am nächsten Tag reist du weiter nach Muxima, einer ruhigen Kleinstadt am Kwanza Fluss. Hier stehen Natur und Glaube im Mittelpunkt. Du übernachtest bei Bons Amigos, einer gemütlichen Lodge im Grünen, perfekt um das echte Angola kennenzulernen.

Heute reist du vom ruhigen Muxima zu den Calandula Falls, einem der größten Wasserfälle Afrikas. Am Nachmittag kommst du an, wenn die Sonne dem Wasser einen goldenen Schimmer verleiht. Du übernachtest im Pousada Hotel & Campsite mit Blick auf die Wasserfälle. Am Abend sitzt du am Lagerfeuer.

Am nächsten Tag wanderst du bis zum Fuß der Wasserfälle. Danach geht es weiter nach Pedras Negras, wo du zwischen den Felsen campst und unter dem Sternenhimmel schläfst. Eine einfache und ruhige Naturerfahrung.

Nach dem rauen Pedras Negras fährst du etwa vier bis fünf Stunden zum Kumbira Forest, einem Regenwald mit vielen Vogelarten und besonderen Pflanzen. Du übernachtest auf der Fazenda Rio Uiri, einem alten Bauernhof am Fluss, umgeben von Obstbäumen und Wanderwegen. Hier dreht sich alles um Ruhe, Natur und das Leben auf dem Land.

Am nächsten Tag erkundest du den Kumbira Forest. Vogelbeobachter und Naturliebhaber finden hier ein ruhiges, grünes Gebiet mit großer Biodiversität. Ein wunderbarer Ort, um zur Ruhe zu kommen.

Nach dem Kumbira Forest reist du in drei bis vier Stunden weiter zum Morro de Moco, dem höchsten Punkt Angolas mit 2620 Metern. Die Route führt durch Hügel, kleine Dörfer und Kaffeeplantagen bis in eine ruhige Bergregion. Du campst ohne Einrichtungen, dafür mit schöner Aussicht und einem klaren Sternenhimmel.

Die Wanderung zum Gipfel ist anspruchsvoll und führt durch Nebelwälder und stille Pfade. Oben wirst du mit einem weiten Blick über Täler und Berge belohnt.

Nach dem frischen Morro de Moco fährst du etwa sechs Stunden Richtung Küste, vorbei an Hügeln, Savannen und kleinen Dörfern. In Benguela erlebst du eine entspannte Atmosphäre mit kolonialen Gebäuden und dem Atlantischen Ozean. Du übernachtest im einfachen, farbenfrohen Hotel Duas Faces in Lobito.

Anschließend reist du weiter ins abgelegene Santa Marta, wo die Wüste auf das Meer trifft. Hier campst du wild beim Leuchtturm, ohne Einrichtungen, dafür mit weitem Blick. Eine pure Erfahrung des rauen Angolas.

Heute fährst du etwa fünf Stunden entlang der rauen Atlantikküste in Richtung Namibe Wüste. Unterwegs passierst du Fischerdörfer, Salzflächen und Sanddünen, bis der Ozean langsam der Wüste weicht. Du campst in der Namib, zwischen Felsen und Dünen.

Am nächsten Tag geht es weiter ins Landesinnere, wo sich die Landschaft deutlich verändert. Tiefe Schluchten, grüne Oasen und der beeindruckende Colinas Canyon bestimmen das Bild. Ein Tag voller Natur und weiter Ausblicke.

Heute erkundest du die Colinas Canyons, ein ruhiges Gebiet mit Felsen, Schluchten und weiten Ausblicken. Während einer Wanderung siehst du Sandstein, der seine Farbe verändert, und mit etwas Glück entdeckst du Oryxantilopen, Zebras und die größte Welwitschia der Welt. Du besuchst die Lion Cave, eine Höhle voller lokaler Geschichten. Du übernachtest auf dem Lion Cave Wild Campsite, zwischen den Felsen unter dem Sternenhimmel.

Am nächsten Morgen reist du zurück zur Omauha Lodge, einem komfortablen Ort mitten in der Natur mit Blick auf die Savanne und der Chance, wilde Tiere ganz in der Nähe zu sehen.

Heute reist du von Omauha zu den Felsmalereien von Tchindulu Hulu. Unterwegs ziehst du an Dörfern, Hügeln und trockenen Ebenen vorbei. Nach der Ankunft triffst du die lokale Gemeinschaft, die dich zu den alten San Malereien mit Tieren, Symbolen und Figuren führt. Du übernachtest auf dem einfachen Tchindulu Hulu Village Campsite, wo ihr gemeinsam kocht und Geschichten teilt.

Am nächsten Tag fährst du in etwa fünf Stunden weiter nach Lubango, einer kühlen Bergstadt. Du übernachtest im Casper Resort, einer ruhigen Lodge mit Garten, Pool und entspannter Atmosphäre.

Heute entdeckst du Lubango, eine Bergstadt mit frischer, entspannter Atmosphäre und kolonialem Charme. Du schlenderst durch breite Alleen und besuchst die berühmte Cristo Rei Statue mit Blick über die Stadt und die umliegenden Täler. Für Abenteurer bieten sich Tagesausflüge zur Tundavala Schlucht mit spektakulären Ausblicken an. Du erkundest die Stadt per Motorrad und erlebst so Märkte, koloniale Gebäude und das lokale Leben aus nächster Nähe.

Danach reist du in sieben bis acht Stunden weiter nach Cabo Ledo, einem ruhigen Küstenort, der für seine breiten Strände und guten Surfspots bekannt ist. Du übernachtest im Queiroz Point Eco Resort, wo du Meer, Natur und eine entspannte, nachhaltige Atmosphäre genießt. Der perfekte Abschluss einer besonderen Reise, die du nie vergessen wirst.

Dein Abenteuer in Angola geht zu Ende. Mit schönen Erinnerungen an Wüsten, Berge, Wasserfälle und herzliche Menschen packst du deine Koffer für die Rückreise. Die Kontraste des Landes und die Gastfreundschaft der Einheimischen werden dir noch lange in Erinnerung bleiben.