Arusha: das Tor zum Abenteuer in Tansania

Arusha, auch bekannt als die „Safari-Hauptstadt der Welt“, ist der perfekte Ausgangspunkt für das Northern Safari Circuit mit ikonischen Parks wie Serengeti, Ngorongoro und Lake Manyara. Oder fahr nach Moshi, am Fuß des Kilimanjaro, für Abenteuer in einer kleinen, gemütlichen Stadt.

Wie kommst du nach Arusha?

Nach Arusha kommst du über zwei Flughäfen: den internationalen Kilimanjaro Airport (JRO) oder den winzigen Arusha Airport (ARK). Vom Kilimanjaro Airport brauchst du ungefähr eine Stunde bis in die Stadt, während du vom Arusha Airport quasi schon mitten drin bist. Entscheidest du dich für Letzteren, bekommst du ein Flugerlebnis wie früher: keine Bildschirme mit Fluginfos, keine schicken Gates – du wartest einfach draußen auf einer Bank, bis die Stewardess deinen Flug aufruft. Back to basics!

Was gibt’s in Arusha zu tun?

Arusha ist der Startpunkt für Abenteuer. Mit seiner entspannten Atmosphäre, einer bunten Mischung aus Reisenden und Locals und dem Ausblick auf gleich zwei Berggiganten ist die Stadt perfekt, um kurz durchzuatmen, bevor es in die Wildnis geht. Sie liegt am Fuß des Mount Meru, dem kleinen, aber knackigen Bruder des Kilimanjaro. Weniger bekannt, aber oft sogar als schwieriger eingestuft, ist Meru ein echter Geheimtipp für Hiker, die die Massen meiden wollen. An klaren Tagen kannst du sogar beide Gipfel sehen.

Gerüche und Farben in Arusha

Auch wenn Arusha vor allem als Sprungbrett zu Tansanias Nationalparks gilt, lohnt es sich, ein bis zwei Tage zu bleiben. Die Stadt ist lebendig und wächst schnell. Schlender über den traditionellen Markt, wo es nach frischem Obst und Gewürzen duftet. Oder besuch den bunten Maasai Markt, wo dich Schmuck, Kunsthandwerk und traditionelle Kleidung erwarten. Hier triffst du eine bunte Mischung aus Maasai, Meru, Chagga und anderen Gruppen, die stolz ihre Kultur pflegen. Ein Muss ist auch das riesige Cultural Heritage Center, eine Galerie mit etablierten und jungen Künstlern aus der ganzen Region.

Durch die vielen Touristen, die auf dem Weg zur Safari hier vorbeikommen, gibt es in Arusha jede Menge Restaurants. Tagsüber snackst du gegrillten Mais auf der Straße oder entdeckst hippe Coffeespots, abends trifft man sich in Bars oder Restaurants, wo Locals und Reisende zusammenkommen.

Die schönsten Safaris rund um Arusha

Viele starten ihre Safari direkt hier, weil die großen Parks nah sind. Natürlich steht die Serengeti ganz oben auf der Liste – ein absolutes Muss. Aber auch das kleinere Arusha National Park ist ein echtes Highlight: Giraffen, Büffel und sogar die Möglichkeit, eine Wandersafari zu machen – eine absolute Seltenheit in Tansania.

Neugierig auf mehr Infos?

Mount Meru & Sapuk Waterfall

Von der Stadt aus bist du schnell im Dschungel unterwegs zur Sapuk Waterfall. Kaum ein Tourist kennt diesen Spot, daher hast du den Wasserfall fast immer für dich allein. Er und der Mount Meru liegen im Arusha National Park. Meru selbst kannst du in vier Tagen erklimmen. Je höher du kommst, desto mehr verwandelt sich der dichte Regenwald in Heidelandschaft und raue Felsen mit atemberaubendem Blick auf den Kilimanjaro.

Arusha: mehr als nur Durchreisestopp

Hand aufs Herz: Arusha ist nicht unbedingt typisch „Charlie’s“, aber fast jede Reiseroute führt hier durch. Warum also nicht ein oder zwei Tage länger bleiben? Besuch die versteckte Wasserfall-Perle, stürz dich ins Nachtleben oder probier dich durch die vielen Restaurants.

Beste Reisezeit?
Das hängt davon ab, was du suchst. Juni bis Oktober ist perfekt für trockene Tage und Safari. Wer’s lieber grün und ruhiger mag, reist zwischen November und Mai.

Insider-Tipp: Für das beste Choma-Erlebnis musst du unbedingt nach Morombo Mbuzi!

Also schnapp dir einen guten Kaffee oder ein kühles Bier, genieß den Blick auf Mount Meru – und lass dein Safari-Abenteuer starten!

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