Lake Bunyonyi und Lake Mutanda

Zwei spiegelglatte Seen im Dschungel des Südwestens. Der eine mit ganzen 29 Inseln die über die Wasseroberfläche verstreut sind, der andere spiegelt die majestätischen Vulkane des Kongo wider.

Tief versteckt im Südwesten Ugandas, umringt von den grünen Bergen und Vulkanen an der Grenze zu Ruanda und dem Kongo, findest du zwei wunderschöne Seen eingebettet im Dschungel: den Lake Bunyonyi und den Lake Mutanda.

Was ist der Lake Bunyonyi?

Frei übersetzt bedeutet Bunyonyi „Ort der vielen kleinen Vögel“… Das sagt eigentlich schon alles um jeden Vogelfan zu überzeugen! Auf diesem See findest du 29 Inseln wo du in den schönsten Unterkünften schlafen und zu den krassesten Aussichtspunkten hiken kannst. Wie kommst du von einer Insel zur nächsten? Natürlich in einem ausgehöhlten Baumstamm! Mit einem Paddel in der Hand treibst du über das spiegelglatte Wasser zwischen den grünen Inselchen hindurch. Wenn du richtig Abenteuer willst, erkundest du den See mit einer mehrtägigen Kanutour. Schlaf bei Inselbewohnern zwischen Hühnern und ugandischen Kids die schwimmen lernen. Das Paddeln kannst du super mit einer kräftigen Wanderung entlang der ruandisch ugandischen Grenze abwechseln. Der Blick über die sanften Hügel, die Terrassen und den Lake Bunyonyi ist einer den du nicht verpassen solltest.

Wo übernachtest du am Lake Bunyonyi?

Am Lake Bunyonyi kannst du aus vielen Unterkünften wählen: alle schön, alle direkt am Wasser. Entlang der Küste oder auf den kleinen Inseln findest du eine große Vielfalt an Lodges, Resorts und Homestays, mit Preisspannen die für jedes Budget etwas bieten. Schlaf auf Holzplattformen mit Blick auf den See oder in gemütlichen Homestays.

Du kannst dich auch für eine Nacht in einem der Resorts entscheiden. Geräumige Safarizelte in denen du nachts die Geräusche des Dschungels hörst und morgens deinen Kaffee auf der Veranda genießt. Das Wasser dieser Seen ist glasklar und sauber – also ab ins Wasser! Der perfekte Ort um ein paar Tage zu entspannen und einfach mal hängen zu bleiben.

Die Kanu Trek

Inselhopping im Kanu – wer will das nicht? Sachen einpacken und jede Nacht auf einer anderen Insel schlafen. Mit einem Paddel in der Hand treibst du über das spiegelglatte Wasser zwischen den grünen Inselchen hindurch. Übernachte bei Tom’s Homestay für die volle Island Experience. Stell dich auf ein frisch gefangenes Abendessen, Lagerfeuer, spannende Geschichten und eine persönliche Führung von dem inzwischen berühmten Tom auf seiner Insel ein. Bei Tom bekommst du einen Einblick ins echte Leben der Inselbewohner am Lake Bunyonyi.

Auch hier kannst du in einem der Resorts übernachten, in geräumigen Safarizelten mit Jungle Sounds in der Nacht und deinem Kaffee am Morgen auf der Veranda. Das Wasser ist super sauber und klar, also ideal zum Schwimmen!

Das Paddeln kannst du mit einer kräftigen Wanderung entlang der ruandisch ugandischen Grenze abwechseln. Der Blick über die sanften Hügel, die Terrassen und den Lake Bunyonyi ist einer den du auf keinen Fall verpassen solltest. Und wenn du ein Herz für Vögel hast, vergiss dein Fernglas nicht! Bunyonyi bedeutet schließlich „Ort der vielen kleinen Vögel“ – und die flattern dir in allen Regenbogenfarben nur so um die Ohren!

Lake Mutanda

Ein weiterer wahnsinnig schöner See in der Nähe ist der Lake Mutanda. Hier gibt es zwar etwas weniger zu tun als am Lake Bunyonyi, aber er ist mindestens genauso schön – vielleicht sogar noch schöner. Der See liegt am Fuß der Virunga Berge, einer Kette von acht Vulkanen, fast alle schlafend. Sie markieren die Grenze zwischen Uganda und der D.R. Kongo. Diese Berge sind von dichtem Dschungel bedeckt und sind die Heimat der Berggorillas von Uganda und Kongo!

Drei der acht Virunga Vulkane liegen im Mgahinga Nationalpark. Hier kannst du ziemlich intensive Hikes machen. Charlie ist vor langer Zeit einmal auf den Gahinga geklettert. Der kleinste der drei, aber lass dich nicht täuschen! Es ist ein voller Tag aus Klettern, Schnaufen, Keuchen und Schwitzen! Aber die Aussicht war die Mühe zu hundert Prozent wert. Außerdem gibt es eine kleine Chance dass du hier einfach so gratis auf diese sündhaft teuren Gorillas triffst.

Neugierig auf mehr Infos?

Den Südwesten Ugandas entdecken

Uganda! Eine echte afrikanische Perle: das Land mit 41,5 Millionen Einwohnern ist bekannt für seine Schönheit. Unendliche Landschaften mit Bergen, Hügeln, Wäldern und ganz viel Grün. Nach dem diktatorischen Regime von Idi Amin ist es komplett aufgeblüht. Die pulsierende Hauptstadt Kampala ist wunderschön und eine perfekte Ergänzung zur Lake to Lake Tour!

Tief versteckt im Südwesten Ugandas, umringt von den grünen Bergen und Vulkanen an der Grenze zu Ruanda und dem Kongo, findest du zwei traumhafte Seen mitten im Dschungel: den Lake Bunyonyi und den Lake Mutanda. Der eine mit ganzen 29 Inseln verstreut über die Wasseroberfläche, der andere spiegelt die majestätischen Vulkane des Kongo. An diesen beiden Seen lassen sich viele Reisende nieder um zu baden, zu hiken, zu kayaken oder endlich ihr Buch fertig zu lesen. Aber mit unserer selbst entwickelten Lake to Lake Tour erlebst du die beiden Seen auf eine Art wie kein anderer Reisender!

Crater Lakes

Fort Portal ist ein süßes kleines afrikanisches Städtchen (mit einem leckeren Italiener der Steinofenpizza backt und sogar einem Restaurant das niederländische Kroketten verkauft – falls du deine Wurzeln nur schwer loslassen kannst). Die grünen Hügel rund um Fort Portal sind übersät mit den Crater Lakes. Rund um die tropischen Kraterseen findest du kleine Farmen und endlose Reihen von Bananenstauden. Der Lake Nkuruba wird von vielen als der schönste bezeichnet. Und ehrlich gesagt – das stimmt auch. Der kleine See liegt versteckt in dichtem Dschungel wo dir die Affen nur so um die Ohren fliegen.

Die beste und absolut coolste Art die Seen zu besuchen ist hinten auf dem Motorrad. Mit einer großen Gruppe oder mit der Familie: spring einfach hinten drauf bei erfahrenen Fahrern und düse durchs ugandische Hügelland! Es gibt nur wenige Seen in Ostafrika wo du sorglos schwimmen kannst, aber die Crater Lakes sind echte seltene Schwimmjuwelen. Perfekt um einen Tag hinten auf dem Motorrad oder in den Wanderschuhen mit einem eiskalten Drink und einem Sprung ins frische Wasser zu beenden!

Rwenzori Mountains

Im Hintergrund der grünen Hügellandschaft ragen die majestätischen Rwenzori Berge auf. Dieses beeindruckende Gebirge bildet die Grenze zwischen Uganda und der DRC. Die Rwenzori Mountains sind nicht sehr bekannt und stehen im Schatten der großen Brüder Mount Kenya und Kilimanjaro. Ziemlich unfair eigentlich! Der Mount Stanley im Rwenzori Gebirge ist der vierthöchste Berg Afrikas und damit nur 90 Meter niedriger als die höchste Spitze von Nummer 2, dem Mount Kenya. Außerdem hat das Rwenzori Gebirge gleich sechs der zehn höchsten Berge des Kontinents und die größte Fläche an Gletschern! Ja genau, Gletscher, du hast richtig gelesen.

Für raues, pures und off the beaten track Bergsteigen ist das Rwenzori Gebirge also eine echte Perle. Hier triffst du kaum eine Menschenseele und bist allein mit der atemberaubenden Natur. Wusstest du dass das Rwenzori die Heimat vieler seltener alpiner Pflanzen ist und du beim Aufstieg durch unzählige verschiedene Landschaften wanderst? Von dichtem Regenwald über Bambuswälder, riesige Baumheiden bis hin zu schneebedeckten Gipfeln.

Mit dem Motorrad

Motorräder sind the way to go in Afrika und auch wenn wir in Kenia schon einige Touren auf zwei Rädern hatten, blieb The Pearl of Africa bisher ein bisschen zurück. Bis jetzt! Gemeinsam mit dem zuverlässigen Guide Katto (ein unglaublich fröhlicher Typ der nach eigener Aussage blind und rückwärts durch ganz Süduganda hiken kann) fährst du mit der Lake to Lake Tour auf deinem eigenen Motorrad von einem See zum nächsten – eine wahnsinnige Tour! Die Route bringt dich überall hin: von brandneuen Bergpässen bis zu kleinen Pfaden entlang der Seen. Du kommst durch Regenwälder, Wälder, unzählige Dörfer und ein paar unvergessliche Aussichtspunkte!

Die Tour dauert zwei Tage und an beiden Tagen fährst du durch Wälder. Mal über Wege mit 30 Meter hohen Bäumen entlang der Grenze zu Ruanda, mal durch so dicht bewachsene Gebiete dass du die Sonne nicht mehr spürst. Durch den Wald zu fahren hat fast etwas Mystisches.

Die Route

Am ersten Tag fährst du Richtung Bwindi Impenetrable Forest. Der Name sagt schon alles: da kommst du nicht durch. Machen wir auch nicht, aber von einem nahegelegenen Aussichtspunkt genießen wir den Blick auf dieses einzigartige Waldgebiet! In diesem Dschungel leben etwa 350 Berggorillas, von den weltweit nur noch rund 800! Neben den Wäldern siehst du überall Berge wohin du auch schaust. Ein Berg darf sich hier übrigens erst Berg nennen wenn er über 2000 Meter hoch ist – alles darunter ist nur ein Hügel. Zum Vergleich: der Mont Ventoux ist gerade mal knapp über 1900 Meter hoch. Du kannst dir vorstellen wie sie gelacht haben als ich erzählte dass der höchste Hügel in Holland 322 Meter misst.

Auf dieser Route hast du den Muhavura Mountain ständig im Blick. Am zweiten Tag fährst du über einen brandneuen Bergpass mit den Ranger Mountains auf der rechten Seite: vier große Berge von denen die letzten beiden im Kongo liegen. Mit den Bergen rechts und dem Lake Bunyonyi links fährst du hinauf und gleitest über glatten Asphalt durch einen Regenwald wieder hinunter. Auch hier gibt es wieder einen Aussichtspunkt den du nicht verpassen darfst: genau dieser Ausblick war es der Churchill dazu brachte Uganda die „Pearl of Africa“ zu nennen.

Neben Regenwäldern, Bergen und Wäldern dreht sich diese ganze Tour natürlich um Seen. Du startest und beendest sie am Lake Bunyonyi, einem Kratersee mit unzähligen kleinen Inselchen. Er gehört zu den tiefsten Seen der Welt mit mehr als 900 Metern Tiefe. Am Ende der Tour landet ihr an diesem See bei Byoona Amagara. Die 29 Inseln des Lake Bunyonyi entdeckst du am besten mit dem Kanu, also einem ausgehöhlten Baumstamm. Das Paddeln kannst du super mit einer kräftigen Wanderung entlang der ruandisch ugandischen Grenze abwechseln. Hier hast du einen Wahnsinnsblick über die sanften Hügel, die Terrassen und natürlich den Lake Bunyonyi!

Bevor es soweit ist übernachtet ihr erst am Lake Mutanda. Auf dem Weg fährst du am Lake Mulehe vorbei, dem kleinen Schwestersee des Lake Mutanda, und kannst hier während der Mittagspause schon einen erfrischenden Sprung ins Wasser machen. Abends stellst du dein Zelt am Ufer dieses wunderschönen Sees auf. Schwimmen, essen, ein Schulbesuch oder einfach mal gar nichts tun – die Wahl liegt bei euch!

Es ist eine unbezahlbare Erfahrung: mit deinem eigenen Motorrad durch Uganda zu fahren, in Seen zu schwimmen, abends am Lagerfeuer zu sitzen, durch Regenwälder und entlang gigantischer Berge zu cruisen. Ein Abenteuer das du nie vergessen wirst!

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