Allein nach Kenia: ist das sicher?
Auf meinen früheren Reisen habe ich gelernt, dass es keine Probleme geben muss, wenn ihr euch in einem Land normal verhaltet, euch nicht politisch äußert und auf die Polizei oder die Ordnungshüter hört. Aber als mich eine andere Person fragte, ob es sicher sei, so alleine in Afrika zu reisen, wurde ich etwas nervös. Nachdem ich gute Bewertungen gelesen und das tolle Angebot auf der Website gesehen hatte, habe ich Charlie’s Travels kontaktiert.
Ein guter und sicherer Start
Bei meiner Ankunft am Flughafen Jomo Kenyatta wurde ich von einem Taxifahrer abgeholt, der einen Umschlag für mich hatte, der eine SIM-Karte mit Guthaben und Internet enthielt, super praktisch! Mir wurde auch eine Notfallnummer gegeben, die ich rund um die Uhr anrufen konnte, wenn ich mich unsicher fühlte oder Probleme hatte. Das fühlte sich für mich wie ein guter Start an und das war es auch. Wo immer ich einen Transport benötigte, wartete er auf mich. Aber da ich auch gerne ein wenig unabhängig war, organisierte ich meinen eigenen Transport, wo es sicher war. Ich fühlte mich so stets sehr sicher und wusste, dass ich immer dort ankommen würde, wo ich hinwollte.
Überall mit Fahrer
Nach meiner ersten Woche, in der ich allein mit Charlie’s Travels unterwegs war, habe ich auch herausgefunden, warum es notwendig ist, überall einen Fahrer zu haben. Ich wollte mit meiner inzwischen eingetroffenen Schwester spazieren gehen, aber dann stellte sich heraus, dass unsere Herberge in der Innenstadt von Nairobi lag, genau dort, wo wir ein paar Tage zuvor mit den ehemaligen Straßenkindern spazieren gegangen waren. Wir fanden das ein wenig aufregend und dann verstand ich sofort, warum Charlie’s Travels den Transport überall fein säuberlich geregelt hatte und außerdem riet, immer das Taxi zu nehmen. Zum Glück war nichts passiert!
Neugierig auf Kenia?
Keine Aufmerksamkeit für 'Mzungu'!
Was mir in Kenia aufgefallen ist, ist, dass man als Frau nicht anders angesehen oder behandelt wird. Bei meinen früheren Reisen war das oft nicht so, was mich vorsichtiger machte. Ich wurde, soweit ich weiß, selten von Männern verfolgt oder belästigt.
In den Taita Hills war es ein wenig anders, denn ich war der einzige Mzungu, also ein europäischer Ausländer. Jeder winkte mir zu und rief “Wie geht es dir?”. Das ganze Dorf wollte mir die Hand schütteln und andere winkten mir schüchtern zu. Ich fand, dass ich mich vor allem außerhalb von Nairobi überall sehr sicher fühlte, vor allem als allein reisende Frau! Die Einheimischen waren so aufgeregt, wenn sie mich sahen und freuten sich, wenn ich zurückwinkte oder ein Gespräch mit ihnen begann. Es waren ein paar sehr angenehme Tage!
Nie wirklich allein mit Charlie's Travels
Mit der SIM-Karte, die mir zur Verfügung gestellt wurde, war ich während meiner Reise ständig in Kontakt mit Lindy und Pollina von Charlie’s Travels. Sie schickten mir jeden Tag eine Nachricht, um zu fragen, wie es mir geht, ob es mir gefällt und ob sie noch etwas für mich tun können. Auf diese Weise habe ich mich nie wirklich allein gefühlt!
Alles in allem kann ich sagen, dass ich mich dank der guten Betreuung durch Charlie’s Travels in Kenia wirklich sicher gefühlt habe. Ihre Informationen halfen mir zu wissen, was ich tun und lassen sollte, und ich hatte eine sehr schöne Reise, bei der ich mich absolut sicher fühlte. Wenn ich wieder genug Geld gespart habe, würde ich sofort wieder eine Reise nach Afrika buchen!